Paulinenbrücke Stuttgart


Städtebauliches Gutachterverfahren
1. Preis
2007
Realisierung Abschnitt Rupert-Mayer-Platz ab 2009
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Der Bereich unter der Paulinenbrücke war durch die beste­hende Tankstelle, Parkierungs- und Abstellflächen sowie den Zufahrten zu den angrenzenden Gebäuden geprägt. Der bisherigen Enge und Unübersichtlich­keit des öffentlichen Raumes, die zu der negativen so­zialen Entwicklung führte, soll durch eine neue Offenheit und Durchgän­gigkeit begegnet werden.

Das Thema der Brücke - in seiner städtebaulichen Funktion als Verbin­dungsraum - soll von dem derzeitig vor Ort vorhandenen negativen Cha­rakter befreit und der Brückenschlag zwischen Stadtteilen Mitte und Süd durch gestalterische Maßnahmen neu interpretiert werden.

Die Treppe wird in ihrer Form als ver­bindendes Element der beiden Ebenen bewusst inszeniert. Ein Treppenturm verbindet für Fußgänger das Niveau der Paulinenstraße mit der Tübinger Straße. Dieser schiebt sich über die Paulinenbrücke hinaus und weckt als neues Merkzeichen innerhalb des stadträumlichen Gefüges entlang der Paulinenbrücke das Interesse der Passanten für die darunter liegenden Platzflächen.