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Die Planung sieht einen sensiblen Umgang mit der denkmalgeschützten Gesamtanlage der Altstadt Bad Wimpfens vor. Die Gestaltung ordnet sich dem markanten historischen Kontext, der sich im öffentlichen Raum durch eine Vielzahl an verwinkelten Sträßchen, steilen Gässchen, Aussichtspunkten und versteckten Nischen auszeichnet, als ruhiger Teppich unter. An Platzaufweitungen, die sich innerhalb der Altstadt Bad Wimpfens aus der verwinkelten Gebäudestellung ergeben, sollen gezielt Aufenthaltsbereiche mit Baumpflanzung, Brunnen und Sitzmöglichkeiten geschaffen werden. Die Hauptbereiche mit dem Straßenkreuz Haupt- und Neutorstraße sowie die Bereiche um die Stadtkirche, das Rathaus und im Burgviertel werden in den Gehbereichen mit allseitig gesägten Pflasterplatten aus Granit in modularer Bauweise im Wildverband ausgeführt. In den umgebenden Straßen und Gassen wird Großpflaster aus Granit im Reihenverband eingebaut.
Im Realisierungsteil bildet der Hohenstaufenplatz mit seinem historischen Löwenbrunnen, der Treppenanlage den Kreuzungsbereich zwischen Haupt- und Neutorstraße. Die Planung sieht eine flexibel nutzbare Platzfläche vor. Ein Belagsteppich aus Pflasterplatten im Wildverband zieht sich als einheitlicher Stadtboden durch. Als verkehrsberuhigte Zone wird eine Markierung der Fahrspur nicht vorgenommen.